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Lic. phil. Gerhild Tesak
Von lat. facere , wörtlich ›das Gemachte, die Tatsache: kann sowohl sinnlich Gegebenes als auch in anderer, nicht sinnlicher Form Gegebenes, beispielsweise Gedachtes, bezeichnen. In der Philosophie wie in den [mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Von lat. falsus , ›falsch‹ und facere , ›tun, machen‹: als falsch herausstellen, widerlegen. Der Terminus wird vor allem in wissenschaftstheoretischem Kontext gebraucht und bedeutet, dass eine [mehr]
Ralf Goeres, M. A.
Das Wort ist bereits im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm (1862) verzeichnet und taucht in den Schriften Schopenhauers, Nietzsches und Fritz…[mehr]
Stefan Bagusche
Ein Schluss, der gültig zu sein scheint, aber tatsächlich ungültig ist. D.h. ein Fehlschluss ist ein Schluss, in dem zwischen Prämissen und [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Die Feigenbaum-Konstante oder auch Feigenbaum-Zahl hat den Wert d = 4,6692016090… und geht auf einen der Begründer der Chaostheorie, Mitchell Feigenbaum, zurück. Der Biologe Verhulst hatte ein…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Eine erst im 20. Jh. entstandene eigenständige philosophische Disziplin. Sie beschäftigt sich mit der Diskussion philosophischer Themen, wobei vor allem betont wird, dass menschliche Erfahrung nicht…[mehr]
Dr. Thomas Blume
(1762–1814): »Die Französische Revolution, Fichtes Wissenschaftslehre und Goethes Meister sind die größten Tendenzen des Zeitalters«, so Friedrich Schlegel 1798 im 216. Fragment des Athenaeum , der…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Von lat. fictio , ›Gestaltung, Erdichtung‹: etwas Erfundenes, eine erdichtete Annahme. Als eine Erfindung, die nicht mit dem real Gegebenen übereinstimmt, findet sich die Fiktion im literarischen Bereich als Dichtung, im alltäglichen Leben…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Von lat. finalis , ›auf das Ziel, den Zweck bezüglich‹: Zweckbestimmtheit, Zweckgerichtetheit. Finalität meint die finale Bestimmtheit eines Seienden (Sein): Etwas wird als von seinem Ziel her…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Von ahd. folgen, vielleicht zusammengesetzt aus fola gan, ›voll gehen, zum Ziel gehen‹: etwas, das aus etwas anderem hervorgeht bzw. folgt. Die umgangssprachlich sehr weite Verwendung des Begriffs benutzt diesen zur Bezeichnung von zeitlich…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Von gegebenen Erkenntnissen unter Beachtung der logischen Schlussregeln auf weitere Erkenntnisse schließen. (Syllogismus) [mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Von lat. forma , ›Gestalt, Figur‹, zu ferire , ›schlagen, hauen‹: bezeichnet sowohl die sinnlich wahrnehmbare, äußere Gestalt eines Objekts als auch seine innere Gliederung, wobei sich äußere Form und innere…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Sucht ein allgemeines Prinzip zu formulieren, anhand dessen Handlungen als sittlich gut beurteilt werden können. Unter Ausblendung aller konkreten Inhalte versucht…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Darstellung mit formalen Mitteln. Der Begriff bezeichnet dabei sowohl das Verfahren als auch das Resultat dieser Wiedergabe. Die abstrakte Repräsentation einer Theorie durch eine formale [mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Bezeichnet im heutigen Sprachgebrauch die Entwicklung vom Niederen zum Höheren, vom Schlechteren zum Besseren. In der Aufeinanderfolge von Formen oder Zuständen liegt dann ein Fortschritt, wenn die zeitlich…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Der Begriff bezeichnet die Formulierung einer Annahme solcherart, dass die Entscheidung über ihre Wahrscheinlichkeit anderen Personen anheim gestellt wird (›Ist das der Dieb?‹), oder so, dass eine darin enthaltene Leerstelle von der angesprochenen Person…[mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Von lat. frangere , ›brechen‹: von Benoit Mandelbrot im Jahre 1975 geprägter Begriff für seine Formen, seine Dimensionen und seine Geometrie. Bekannte Beispiele für Fraktale sind: [mehr]
VERWEIS
→Adorno, kritische Theorie [mehr]
Jan Westerhoff
(1848–1925): Geboren am 8. 11. in Wismar, gestorben am 26. 7. in Bad Kleinen. Versetzt man sich in das erste Viertel des 20. Jhs. fällt es schwer, Freges Lebenswerk nicht als gescheitert anzusehen. Der zweite Band der Grundlagen der Arithmetik , die von…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Notwendige Voraussetzung für die Zurechenbarkeit einer Handlung im Sinne von Verantwortlichkeit. Als solche bildet sie die Bedingung für moralisches Handeln überhaupt und stellt somit eines der wesentlichen…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
→Heideggers Kennzeichnung seines eigenen philosophischen Ansatzes, nämlich die Frage nach dem Sein im Unterschied zur Frage nach dem Seienden ([mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Von lateinisch fungi , ›ausführen, vollbringen‹: wissenschaftlicher und philosophischer Terminus mit einer Vielzahl von Bedeutungen. So wird damit in der Mathematik das Abhängigkeitsverhältnis zweier Variabler bezeichnet. Physiologie und…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
Bezeichnet das bewusstseinsbestimmte Sein des Menschen. Der Terminus spielt primär eine Rolle in der Erkenntnislehre, wo ihm das von jedem Bewusstsein unabhängige…[mehr]
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