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Jan Westerhoff
Die Universität Cambridge brachte eine Reihe von bedeutenden Philosophen hervor, darunter u. a. Francis Bacon, Samuel Clark, William Whewell, J. M. E. McTaggart und Henry Sidgwick. Unter der Cambridge School…[mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Nach dem Mathematiker Georg Cantor (1845–1918) benannte Menge, die nach folgender Vorschrift konstruiert wird: Eine Strecke der Länge 1 wird gedrittelt, das dadurch entstehende Mittelstück entfernt; bei den beiden verbleibenden äußeren…[mehr]
Dr. Carsten Klein
(1891–1970): Einer der Hauptvertreter des logischen Empirismus, einer philosophischen Richtung, die das traditionelle empiristische Programm einer Zurückführung aller Erkenntnisse auf Sinneserfahrungen mit…[mehr]
Lic. phil. Gerhild Tesak
(1874–1945): Wurde als Sohn jüdischer Eltern in Breslau geboren und starb im New Yorker Exil. Obwohl ursprünglich eng mit dem Kreis der Marburger Neukantianer verbunden, grenzte er sich durch sein eigenes philosophisches Profil schon bald deutlich gegen…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Steht für die Ursache oder den Grund einer Sache. Aristoteles stellte die Behauptung auf, dass wirkliches Wissen ein Wissen der Ursachen sei. Nur derjenige, der…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Die wirkende Ursache ist eine der vier, von Aristoteles unterschiedenen Ursachen, die konstitutiv für das Zustandekommen und Fortbestehen eines jeden Dinges sind. Die…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Die Zweckursache ist eine der vier von Aristoteles unterschiedenen Ursachen. Die causa finalis steht für den Zweck, dem eine Sache dient, für das, wozu die jeweilige Sache gut ist. Bezogen auf Entstehung…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Die Formursache ist eine der vier von Aristoteles unterschiedenen Ursachen. Gemäß der aristotelisch-thomistischen Lehre bildet jedes Ding innerhalb des…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Die Stoffursache bezeichnet als eine der vier von Aristoteles unterschiedenen Ursachen den Stoff (hyle , [mehr]
Dr. Thomas Blume
Ursache seiner selbst, einer der zentralen Begriffe im philosophischen System des Spinoza. Er definiert als causa sui dasjenige, dessen Wesen Existenz einschließt,…[mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Eine der wichtigen Grundlagen der klassischen Physik war der strenge Determinismus, gipfelnd in der Fiktion des laplaceschen Dämons. Eng damit…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Griech. chilia ete, › tausend Jahre‹: der Glaube an ein tausendjähriges, irdisches Zwischenreich, das dem Letzten Gericht vorausgehen wird und in dem die Gerechten mit Christus herrschen und der Satan gefesselt sein wird. Der Chiliasmus beruht auf…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Auch Chorismos, griech. ›Trennung‹: ein Begriff, welcher der vielfach kritischen Charakterisierung der platonischen Philosophie dient. Platon und die Philosophen des [mehr]
Prof. Dr. Claudius Strube
(106–43): Nachdem er in allen Jahrhunderten ein viel gelesener und geschätzter philosophischer Autor gewesen war, wurde sein Ansehen im 19. Jh. in kurzer Zeit fast gründlich zerstört. Ungewollt dazu beigetragen hat das Entstehen des so genannten…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›fehlerhafter Zirkel‹: bezeichnet erstens einen häufig in logischen Schlussfolgerungen vorkommenden Fehler, bei dem das, was bewiesen werden soll, bereits – zumeist versteckt – in einer der Annahmen der Schlussfolgerung vorkommt. Solch…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›klar und deutlich‹: Kennzeichen und Kriterium wahrer Erkenntnis bei Descartes. Descartes wählt den Erkenntnisraum eines einzelnen [mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›Ich denke, also bin ich ‹: das erkenntnismäßig erste Prinzip der Philosophie Descartes’. In seinen Meditationen…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›Zusammenfall der Gegensätze‹: Grundbegriff bei Nikolaus von Kues; besagt, dass im Unendlichen Einen die in der Welt ausgebreiteten Gegensätze in eins zusammenfallen. Für den in…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. sensus communis , ›Gemeinsinn‹: bezeichnet den gesunden Menschenverstand, wie er unserem alltäglichen Umgang mit den Dingen zugrunde liegt. Der Begriff des common sense dient in der Philosophie einmal zur Bezeichnung einer Quelle von…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›Bedingung, ohne die nicht‹: die Bezeichnung für eine Bedingung, ohne die etwas anderes nicht bestehen würde oder nicht eingetreten wäre. Die conditio sine qua non stellt eine…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›Widerspruch in der Beifügung‹: bezeichnet einen Widerspruch, der auf der Verbindung zweier sich gegenseitig ausschließender Begriffe beruht, z. B. ›hölzernes Eisen‹…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Frz. Gesellschaftsvertrag: nach Rousseau die Bezeichnung eines Vertrages, wie er nach dem Verfall des friedlichen Zusammenlebens der Menschen im Naturzustand…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›fortwährende Schöpfung‹: die Lehre, dass der Schöpfungsakt Gottes ein unausgesetzter ist. Nach Auffassung der creatio continua hat Gott die Welt nicht nur in einem einmaligen und…[mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›Schöpfung aus dem Nichts‹: ein Grundbegriff der christlichen Dogmatik. Anders als die platonisch-aristotelische Tradition geht das biblisch-christliche Denken davon aus, dass Gott auch die [mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›Ich glaube, weil es absurd ist .‹ Der Satz, dessen Urheber unbekannt ist, spricht sich gegen den Versuch aus, den religiösen Glauben mit den Mitteln der [mehr]
Dr. Thomas Blume
Lat. ›Ich glaube, um zu erkennen .‹ Das erkenntnistheoretische Motto des Anselm von Canterbury besagt, dass die Erkenntnis auf dem Glauben, nicht der…[mehr]
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