Suchergebnisse
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Argumentation
Von lat. argumentatio , ›Beweisführung‹. Eine Argumentation besteht aus einer Kette von Argumenten. Ein Argument ist dabei eine Folge von Aussagen, von denen eine, typischerweise die letzte, als… [mehr]
Prof. Dr. Günter Seubold
Poiesis
Griech. poiesis , poietike techne , ›Kunst des Hervorbringens, Herstellens‹: bezeichnet seit Aristoteles ein Tun, das sein Ziel in der Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes oder Kunstwerkes… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Relativismus
Erkenntnistheoretischer Standpunkt, demzufolge Aussagen, Theorien etc. nicht unbedingt (absolut), sondern nur in Beziehung zu etwas anderem Gültigkeit… [mehr]
Prof. Dr. Günter Seubold
Retention
Von lat. retentio ›Zurückhalten, Anhalten‹. Mit ›Retention‹ bezeichnet Husserl in seiner phänomenologischen Analyse des inneren Zeitbewusstseins das Noch-Bewussthaben dessen, was… [mehr]
Prof. Dr. Günter Seubold
Rezeptionsästhetik
Richtung moderner Ästhetik, die in Absetzung oder Ergänzung zur Werk- und Produktionsästhetik den Vorgang und die Problematik der Aneignung eines Kunstwerkes durch den Leser, Hörer oder Betrachter… [mehr]
Patrick Baum / Prof. Dr. Günter Seubold
Theogonie
Von griech. theogonos , ›von Gott gezeugt‹: Bericht, der die Mythen eines Volkes über die Entstehung der Welt und die Herkunft der Götter zusammenfasst. Paradigmatisch für die… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Tod
Als Endpunkt des Sterbens das Aufhören des Lebens. Sofern nicht durch Einwirkung äußerer Gewalt verursacht, bildet der Tod das biologisch-naturhafte Ende eines Alterungsvorgangs, dem jeder vielzellige Organismus im Rahmen seines genetischen Programms… [mehr]
Patrick Baum / Prof. Dr. Günter Seubold
Tradition
Von lat. traditio ›Übergabe; Überlieferung‹: die Gesamtheit der über Generationen weitergegebenen Praktiken, Bräuche, Sitten und Konventionen einer Gesellschaft. Die… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Transsubjektivität
Transsubjektiv ist, was den Bereich des Subjektiven überschreitet. Wird subjektiv in diesem Zusammenhang im Sinne des Individual-Subjektiven verstanden, dann ist das Transsubjektive das, was intersubjektiv gültig ist (so etwa im [mehr]
Prof. Dr. Günter Seubold
Unmittelbarkeit
Das Sein dessen, was nicht durch ein Drittes vermittelt ist und nicht zu vermittelt werden braucht, da es allein aus sich und durch sich zu sein vermag oder verstanden und erfahren werden kann. Eine unmittelbare [mehr]
Prof. Dr. Günter Seubold
Ursprungsphilosophie
Ein von Adorno in kritischer Absicht geprägter Begriff. Verstanden wird darunter eine Philosophie, die auf ein Absolut-Erstes aus ist und dieses als das Beharrende, Unvermittelte und Wahre, alles andere aber als aus… [mehr]
P. S. / Prof. Dr. Günter Seubold
Utopie
Von griech. ou , ›nicht‹, und topos , ›Ort‹: idealer gedanklicher Entwurf ohne reale Grundlage, insbesondere der Entwurf eines idealen Staatsgebildes oder Gesellschaftsmodells. Als Gegenbilder zu den herrschenden sozialen,… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Verdinglichung
Einer Verdinglichung unterliegen Subjekte und anderes Nichtdingliche bei Überführung in eine dingliche Sichtweise oder Behandlung. Es lassen sich folgende Weisen der Verdinglichung unterscheiden: 1. Verdinglichung… [mehr]
Prof. Dr. Günter Seubold
Vergänglichkeit
Das Sein dessen, was nicht von Dauer ist, das keinen Bestand hat. Der Begriff konkretisiert sich je nach Sinnzusammenhang: Im biologischen Kontext ist Vergänglichkeit das Sein zum Tode; im ästhetischen Kontext meint… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Vermittlung
Prozess und Ergebnis des Ausgleichs von Gegensätzen, die Findung eines Mittleren (eines Mittelbegriffs) zwischen einander entgegengesetzten, primär inkompatiblen Positionen oder Konzepten. Eine zentrale Stellung nimmt der Begriff in der Philosophie [mehr]