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Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Argumentation
Von lat. argumentatio , ›Beweisführung‹. Eine Argumentation besteht aus einer Kette von Argumenten. Ein Argument ist dabei eine Folge von Aussagen, von denen eine, typischerweise die letzte, als… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Relativismus
Erkenntnistheoretischer Standpunkt, demzufolge Aussagen, Theorien etc. nicht unbedingt (absolut), sondern nur in Beziehung zu etwas anderem Gültigkeit… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Tod
Als Endpunkt des Sterbens das Aufhören des Lebens. Sofern nicht durch Einwirkung äußerer Gewalt verursacht, bildet der Tod das biologisch-naturhafte Ende eines Alterungsvorgangs, dem jeder vielzellige Organismus im Rahmen seines genetischen Programms… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Transsubjektivität
Transsubjektiv ist, was den Bereich des Subjektiven überschreitet. Wird subjektiv in diesem Zusammenhang im Sinne des Individual-Subjektiven verstanden, dann ist das Transsubjektive das, was intersubjektiv gültig ist (so etwa im [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Verdinglichung
Einer Verdinglichung unterliegen Subjekte und anderes Nichtdingliche bei Überführung in eine dingliche Sichtweise oder Behandlung. Es lassen sich folgende Weisen der Verdinglichung unterscheiden: 1. Verdinglichung… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Vermittlung
Prozess und Ergebnis des Ausgleichs von Gegensätzen, die Findung eines Mittleren (eines Mittelbegriffs) zwischen einander entgegengesetzten, primär inkompatiblen Positionen oder Konzepten. Eine zentrale Stellung nimmt der Begriff in der Philosophie [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Vollkommenheit
Von mhd. volkomen für ›zu Ende kommen‹, Abwesenheit von Makel, Vollendetheit: Gegenstand einer solchen Zuschreibung kann ein Ding (im weiteren Sinne, also etwa auch ein Kunstwerk), aber auch eine Zuständlichkeit, etwa das [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Werden
Nominalisierte Form des Zeitworts ›werden‹; als philosophisches Abstraktum eine allgemeine Bestimmung des Seins, bisweilen jedoch auch als Gegensatz zum (dann statisch verstandenen) Sein verstanden. Da etwas… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Wesen
Das Wesen ist das im Wechsel der Zustände bzw. Erscheinungen Gleichbleibende einer Sache oder Person. Abhängig von der zugrundegelegten Ontologie ist das Wesen ein dem Gegenstand vorgängiges und ihn… [mehr]
Jens Blinne / Prof. Dr. Günter Seubold
Wesenheit
Die Gesamtheit, der Inbegriff der unverlierbaren Eigenschaften einer Sache oder Person; Wesenheit ist eng bedeutungsverwandt mit Wesen, trägt jedoch eine weitere [mehr]