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Dr. Herbert Wiesen
Cantor-Menge
Nach dem Mathematiker Georg Cantor (1845–1918) benannte Menge, die nach folgender Vorschrift konstruiert wird: Eine Strecke der Länge 1 wird gedrittelt, das dadurch entstehende Mittelstück entfernt; bei den beiden verbleibenden äußeren… [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Chaostheorie
Eine der wichtigen Grundlagen der klassischen Physik war der strenge Determinismus, gipfelnd in der Fiktion des laplaceschen Dämons. Eng damit… [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Dualismus Welle – Korpuskel
Mit diesem Begriff bezeichnet man das Phänomen, das man zuerst bei Licht (später auch bei Materiestrahlen) beobachtete, dass man aus bestimmten Experimenten sowohl auf die Welleneigenschaften als auch auf die Teilcheneigenschaften schließen muss. … [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Entropie
Zustandsgröße thermodynamischer Systeme: S = ∫ dQ T oder dS = … [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Feigenbaum-Konstante
Die Feigenbaum-Konstante oder auch Feigenbaum-Zahl hat den Wert d = 4,6692016090… und geht auf einen der Begründer der Chaostheorie, Mitchell Feigenbaum, zurück. Der Biologe Verhulst hatte ein… [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Fraktal
Von lat. frangere , ›brechen‹: von Benoit Mandelbrot im Jahre 1975 geprägter Begriff für seine Formen, seine Dimensionen und seine Geometrie. Bekannte Beispiele für Fraktale sind: [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Gesetz
Zu unterscheiden sind die von Menschen gemachten Gesetze zur Regelung des zwischenmenschlichen Verhaltens (griech, nomos , nomoi ) und die Gesetzmäßigkeiten der Natur (griech. physis ). In den… [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Iteration
Von lat. iteratio , ›Wiederholung‹: wiederholte Ausführung einer Handlung; mehrfaches Ablaufen eines Prozesses hintereinander. In der Logik wird insbesondere die wiederholte Anwendung eines Operators… [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Kausalität
Das Prinzip der Kausalität, der Ursächlichkeit, drückt die Grundüberzeugung der Naturwissenschaften aus, dass jedem Ereignis, jeder Wirkung eine (zeitlich früher liegende) [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Komplementarität
Geht auf den amerikanischen Philosophen James zurück. Er benutzte ihn, um die Aspektabhängigkeit unserer Weltbilder auszudrücken. In der modernen Physik ergibt sich z. B., dass das Licht – je nachdem… [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Korpuskel
Von lat. corpusculum , ›Körperchen‹: Teilchen, d. h. ein Gebilde, das sich als wohldefinierter und abgegrenzter Körper darstellen lässt. Entsprechend können einem Korpuskel dann auch Eigenschaften wie Energie und Impuls… [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Linearität
Drückt aus, dass es sich um einen mathematischen Zusammenhang ersten Grades (auch: erster Ordnung) handelt in Abgrenzung von quadratischen, trigonometrischen, exponentiellen, logarithmischen Zusammenhängen. Da sich bei der graphischen Darstellung von Gleichungen… [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Paradigma
Griech. ›Beispiel, Muster‹: Hier wird nicht die grammatische Bedeutung dieses Begriffs thematisiert, sondern die wissenschaftstheoretische. Die moderne Bedeutung geht auf Wittgenstein und andererseits auf… [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Reduktion
Von lat. ›Zurückführung‹: bezeichnet ganz allgemein die Zerlegung eines komplexen Tatbestandes in einfachere Bestandteile und damit Zurückführung auf diese Bestandteile. So versucht z. B. der logische [mehr]
Dr. Herbert Wiesen
Rückkopp(e)lung
Das Prinzip der Rückkopplung ist in Physik und Technik sehr alt. Schon die Dampfmaschine James Watts hatte einen Regler, der dafür sorgte, dass die Dampfzufuhr gedrosselt wurde, sobald die Maschine zu schnell wurde. Dies wurde durch einen Fliehkraftregler… [mehr]