CBD – die medizinischen Einsatzgebiete und eine philosophische Rechtfertigung

die medizinischen Einsatzgebiete und eine philosophische Rechtfertigung

Die Kulturpflanze Hanf kann auf eine uralte Geschichte zurückgreifen. Schon im Römischen Reich wurde Cannabis eingesetzt, um die Wunden der Krieger zu versorgen. Christoph Kolumbus hätte Amerika ohne den Einsatz von Hanf wahrscheinlich nie entdecken können, – denn keine andere Naturpflanze ist in der Lage, den gewaltigen Kräften des Meeres und des Salzwassers standzuhalten. Später wurden modische Textilien aus Hanf gefertigt. Mit Beginn der Industrialisierung wurde Hanf mehr und mehr durch die wesentlich günstigere Baumwolle verdrängt. Erst in neuerer Zeit erlebt Hanf eine regelrechte Renaissance. Bei der Hanfpflanze handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der vielfältig einsetzbar ist und sich aufgrund seiner heilenden Wirkung großer Beliebtheit erfreut.

CBD erlebt in letzter Zeit einen regelrechten Hype. Aus diesem Grund soll dieser Wirkstoff näher erläutert werden. Wir wollen im Verlauf des Artikels ein besonderes Augenmerk auf die philosophische Sichtweise richten.

CBD – die medizinische Sichtweise

In diesem Abschnitt wollen wir uns näher mit der medizinischen Sichtweise von CBD beschäftigen.

CBD und THC – der psychoaktive Unterschied

CBD ist die Kurzform von Cannabidiol und gehört genau wie THC zu den Wirkstoffen, die in der Kulturpflanze Hanf vorkommen. Mittels Extraktion wird das Cannabidiol aus der Heilpflanze gewonnen, wodurch sich hochwertige Öle herstellen lassen. Dem CBD werden eine Reihe an heilenden Wirkungen zugesprochen. So soll es eine schmerzlindernde Funktion haben, Menschen helfen, die unter Depressionen oder Schlafstörungen leiden und auch bei Epilepsie zum Einsatz kommen.

Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung wird es bei zahlreichen Beschwerden wie Parkinson, Muskelkrämpfen oder Menstruationsschmerzen erfolgreich eingesetzt. Legal können diese Produkte erworben werden, wenn der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt. Auch THC wird aus der Nutzpflanze Hanf gewonnen, wirkt im Gegensatz zu CBD psychoaktiv. Diese Wirkung kann übrigens von CBD reduziert werden.

Die Wirkung von CBD – das Encannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System setzt sich aus Rezeptoren und körpereigenen Cannabinoiden zusammen. Diese Komponenten sind für die verschiedensten Prozesse im menschlichen Körper verantwortlich. So beeinflussen diese unsere Stimmung, regeln den Appetit, regulieren entzündliche Prozesse und sorgen dafür, die menschlichen Prozesse in einem gesunden Gleichgewicht zu halten.

Wie werden die menschlichen Prozesse in einem gesunden Gleichgewicht gehalten? Dafür sind einerseits die Rezeptoren CB1 und CB2 sowie die körpereigenen Cannabinoide verantwortlich. Die Cannabinoide können an diese Rezeptoren andocken und im menschlichen Körper die verschiedensten Prozesse hervorrufen. Bisher sind zwei unterschiedliche Rezeptoren bekannt. CB2-Rezeptoren finden sich vor allem im Immunsystem, während CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem vorhanden sind. Je nachdem, welche Prozesse beteiligt sind, werden dadurch die verschiedensten Prozesse hervorgerufen.

Bei Cannabidiol verläuft der Prozess ähnlich: Dieses trifft auf die Rezeptoren, wodurch eine Reaktion hervorgerufen wird. Je nachdem, welcher Bereich des menschlichen Körpers betroffen ist, kann eine unterschiedliche Reaktion hervorgerufen werden. So kann der Wirkstoff zum Einsatz kommen, um das Verdauungssystem zu regulieren oder beruhigend auf den Körper einwirken. Dadurch können Schlafprobleme auf natürliche Art und Weise gelöst werden.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und CBDA

Auf der Suche nach Informationen zu CBD treffen Internetuser häufig auf die Abkürzungen CBD und CBDA. Was hat es mit diesen Abkürzungen eigentlich auf sich?

CBD und CBDA sind beides Cannabinoide, also Wirkstoffe der weiblichen Nutzpflanze Hanf. CBDA ist im Grunde nichts anderes als CBD mit Säurerest. Sowohl THC als auch CBD werden nicht in ihrer Reinform von Hanf produziert, sondern kommen ausschließlich als CBDA und THCA vor, also jeweils mit Säurerest. Diese Säurereste werden durch Erhitzen aufgespalten und extrahiert. Dieser Prozess wird als Decarboxylierung bezeichnet. Je nach Hitzegrad reichen einige Sekunden oder auch mehrere Stunden, um das Cannabidiol zu extrahieren und von der Säure zu spalten. Oft wird das CBDA als inaktive Substanz bezeichnet, allerdings haben neuere Erfahrungen gezeichnet, dass gerade CBDA eine entzündungshemmende Wirkung aufweist.

Wie wird CBD-Öl hergestellt?

Das Cannabidiol-Öl kann durch den Einsatz von Lösungsmittel durch Erhitzen mit essbaren Speiseölen oder durch das CO2-Extraktionsverfahren gewonnen werden. Jeder Hersteller entscheidet dabei, welches Verfahren er anwenden möchte. Wichtig ist dabei, dass nur zertifizierte Nutzpflanzen für die Herstellung von diesen Ölen verwendet werden dürfen, denn diese dürfen nur einen bestimmten Anteil an THC enthalten. Die Grenze liegt in Deutschland unterhalb von 0,2 %, in Österreich unterhalb von 0,3 % und in der Schweiz bei 1 %. Überschreitet der THC-Gehalt diese Grenze fallen diese Produkte unter das Betäubungsmittelgesetz und können nicht legal erworben werden. Das müssen Händler übrigens nachweisen können.

Für die Herstellung von CBD Öl wird die weibliche Nutzpflanze verwendet, da diese reich an dem Wirkstoff Cannabidiol ist und gleichzeitig einen niedrigen THC-Gehalt besitzt. Das Cannabidiol liegt mit Säurerest vor, weshalb zunächst eine Umwandung von CBDA in Cannabidiol vorgenommen wird. Beim Extraktionsverfahren werden sämtliche Substanzen, die in der Nutzpflanze vorhanden sind, gelöst. Anschließend werden durch die Decarboxylierung die Stoffe erhitzt. Hierdurch entsteht das Cannabidiol ohne Säurerest. Das Verfahren ist deshalb so beliebt, da durch diesen Prozess sekundäre Pflanzenstoffe der Hanfpflanze erhalten bleiben. So werden neben CBD auch noch andere Wirkstoffe wie CBN, CBC, Omega-3 Fettsäuren, Chlorophyll oder Terpene gewonnen. Öle, die neben dem eigentlichen Cannabidiol noch andere Wirkstoffe der Hanfpflanze enthalten, werden als “Vollspektrumöl” bezeichnet.

Was wird unter dem “Entourage-Effekt” verstanden?

Bleiben wir beim Vollspektrum Öl, um den Entourage Effekt genauer dazustellen. Es ist davon auszugehen, dass Cannabidiol in der isolierten Form weniger effektiv ist als im Zusammenspiel mit den anderen Inhaltsstoffen, die ebenfalls darin vorhanden sind. Diese Erscheinung wird als Entourage Effekt bezeichnet.

Die Nutzpflanze Hanf hat sehr viel mehr zu bieten als den Wirkstoff Cannabidiol. Es lohnt sich daher auch, die anderen Wirkstoffe einmal unter die Lupe zu nehmen. Die Hanfpflanze besitzt mehr als 600 Inhaltsstoffe. Allein über 200 Terpene sind in der Pflanze enthalten.

Der Duft, der von Cannabis ausgeht, wird von Terpenen verursacht. Diese als ätherische Öle in der Pflanze vorkommende Wirkstoffe können die Aufnahme von CBD unterstützen, fördern eine bestimmte Wirkung und mildern Nebenwirkungen, die von CBD ausgehen. Zu den bekanntesten Terpenen zählen Myrcene, Limonene und Linalool. Sie können Entzündungen hemmen, beruhigend auf den Körper einwirken, die Stimmung aufhellen und eine krampflösende Wirkung entfalten.

Wie ist Cannabidiol einzunehmen?

Der Wirkstoff Cannabidiol ist mittlerweile in etlichen Darreichungsformen verfügbar. Der Wirkstoff ist in Cremes enthalten, um Hautirritationen oder Krankheiten wie Neurodermitis zu lindern, außerdem kann der Wirkstoff in Nahrungsmitteln und Ölen erworben werden. Die beliebteste Form ist das CBD-Öl (Quelle: https://www.meduni.com/cbd-oel-test/).

Dieses ist in den verschiedensten Konzentrationen auf dem Markt verfügbar. Das Öl wird dabei unter die Zunge geträufelt und gelangt damit über die Mundschleimhaut in den Körper. Zunächst wird empfohlen, die Tropfen für ca 2 Minuten unter der Zunge zu lassen, bevor diese runtergeschluckt werden.

Anschließend muss eine Wartezeit von 30 Minuten eingehalten werden, bis das Öl seine Wirkung entfaltet. Empfohlen wird das Öl für chronische Schmerzen, für Entzündungen oder bei Angstzuständen. Die Dosis und die Konzentration sind dabei abhängig von der Stärke der Schmerzen bzw. der Krämpfe, Angstzustände oder Schlafstörungen. Allerdings wird empfohlen, mit einer geringen Dosis und Konzentration zu starten und diese dann langsam den individuellen Bedürfnissen anzupassen. (Quelle: https://royalsocietypublishing.org/doi/full/10.1098/rstb.2011.0389)

Bei akuten Schmerzen wird empfohlen, das Cannabidiol als Liquid zu sich zu nehmen (z. B. E-Zigaretten). Dadurch kann das Präparat unmittelbar seine Wirkung entfalten, da es direkt in die Blutbahn gelangen kann. Verbraucher sollten beim Kauf von Cannabidiol Ölen darauf achten, nur Produkte zu erwerben, die eine Zertifizierung besitzen.

Anwendungsgebiete für CBD

Anschließend sollen einige Anwendungsgebiete für CBD dargestellt werden.

CBD bei Stress

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, die immens hohe Erwartungen an uns stellt. Diese Erwartungen wirken sich nicht nur auf unser berufliches Leben aus, sondern beeinflussen maßgeblich auch unser familiäres Umfeld. Dauerstress kann für uns Menschen zu erheblichen körperlichen Einschränkungen und zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Neben psychologischen Erscheinungen wie Angststörungen und Depressionen kann sich der Stress auch auf unser Immunsystem niederschlagen.

Cannabidiol entfaltet eine beruhigende Wirkung auf den Körper, wodurch der Stress abgebaut wird. Stehen wir länger unter Strom, schütten wir große Mengen von Adrenalin aus. Diese übermäßige Ausschüttung kann gesundheitliche Folgen haben. Hier greift Cannabidiol regulierend auf unseren Körper ein und bringt diese Adrenalinausschüttung wieder in ein natürliches Gleichgewicht.

CBD bei Schmerzen

Da CBD eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung hat, wird das Öl auch eingesetzt, um Schmerzen aktiv zu lindern. Wie wir vorhin gehört haben, ist CBD eng mit dem Endocannabinoid System verbunden. Das bedeutet: Die Rezeptoren docken an das CBD an und können dadurch ihre Wirkung entfalten. In diesem Fall kann das Immunsystem aktiviert werden, wodurch es zu einer schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung kommt.

CBD – Ihre Wirkung auf Depressionen und Angststörungen

Bekannt ist, dass die Wirkstoffe der Cannabispflanze die Wahrnehmung beeinträchtigen kann. Hier denken die meisten an den psychoaktiven Wirkstoff THC, dessen Konsum unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Allerdings kann auch CBD auf natürliche Weise eingesetzt werden, um Vorgänge im Körper zu regulieren. Dazu werden je nach Anwendungsgebiet bestimmte Botenstoffe angeregt oder reduziert. In diesen Bereich fallen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Burn-out oder auch Schlafstörungen. (Quellen: https://www.meduni.com/cbd-wirkung-auf-dem-pruefstand/, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16844117/)

Meinungen zu Cannabidiol

Wissenschaftliche Studien sind derzeit noch nicht über Cannabidiol verfügbar. Im Internet und den Büchern kann auf einige positive Erfahrungsberichte zurückgegriffen werden. Allerdings setzen auch Ärzte erfolgreich Cannabidiol ein, um die Übelkeitssymptome bei der Chemotherapie zu senken und Krampfanfälle bei epileptischen Anfällen zu reduzieren.

Meinungen über den Wirkstoff Cannabidiol sind primär subjektiver Natur. Viele Menschen, die sich von chemischen Substanzen losgesagt haben, schwören auf diesen Wirkstoff. Dieser löse nach Erfahrungsberichten von Nutzern Krämpfe und wirkt sich positiv auf das Schmerzempfinden und Entzündungen aus.

Die philosophische Sichtweise von Drogen und CBD

Im nächsten Abschnitt wollen wir uns mit der Philosophie im Zusammenhang mit Cannabidiol näher beschäftigen. Dazu soll erst einmal eine Einführung erfolgen, indem erklärt wird, was unter Philosophie verstanden wird. Anschließend soll der Zusammenhang zwischen Philosophie und CBD sowie Drogen allgemein näher erläutert werden.

Was bedeutet Philosophie eigentlich?

Philosophen hinterfragen alle Zusammenhänge im Leben. Sie hinterfragen das Leben und die Existenz des Menschen, seine Stellung im Universum und die Verantwortung des Menschen in diesem System.

Gesundheit – philosophisch gesehen

Philosophisch gesehen müssen die Menschen für ihren Körper und ihre Gesundheit die Verantwortung selber übernehmen. Krankenhäuser, Ärzte und Psychotherapeuten obliegt es nicht, uns diese Verantwortung zu nehmen, sondern diese können nur eine Hilfestellung sein. Natürlich ist auch der Psychotherapeut oder der Arzt in der Pflicht, mit unserer Gesundheit und den Therapiemaßnahmen in verantwortlicher Weise umzugehen. Aber letztlich werden von diesen Institutionen nur die Rahmenbedingungen festgelegt. Es liegt an den Menschen, ein gesundes Leben zu führen, um mehr Vitalität zu erreichen und das Risiko für Krankheiten zu mindern. Auch liegt es in der Verantwortung des Menschen, bei dem Ausbruch einer Erkrankung den Arzt aufzusuchen, um sich behandeln zu lassen.

Stress, Burn-out und Depressionen sind Krankheiten, die heute vermehrt auftreten. Sie hängen eng mit unserer Leistungsgesellschaft zusammen, können aber die unterschiedlichsten Ursachen haben. Treten die ersten Symptome auf und schränken diese unsere Lebensqualität massiv ein, liegt es an uns, einen Psychotherapeut aufzusuchen. Der Therapeut kann dabei unterstützend eingreifen, den Ursachen auf den Grund gehen und Therapiemaßnahmen ergreifen. Allerdings liegt es an den Betroffenen selber, sich professionelle Hilfe zu suchen, um sich helfen zu lassen. Der Mensch handelt in dem Sinne verantwortungsvoll, wenn er sich in die Hände eines Experten begibt, der ihn dabei unterstützt, das Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Aber die Verantwortung in der Philosophie ist nicht nur auf die eigene Gesundheit begrenzt, sondern untersucht auch deren Auswirkungen auf unsere unmittelbare Umwelt. Wir tragen auch Verantwortung für die Auswirkungen unserer Krankheit auf das Umfeld. Schränkt eine Depression die Lebensqualität der Betroffenen massiv ein, hat das auch Auswirkungen auf die Familie.

Aber die Verantwortung für den eigenen Körper und den Geist geht philosophisch noch einen Schritt weiter. Gesundheit ist nur ein Teilbereich unseres Daseins, für den wir Verantwortung übernehmen. Auch die Lebensqualität sollte in diese Betrachtung mit einfließen und unsere Leistungsfähigkeit. Das bedeutet: Um die eigene Lebensqualität zu steigern, können sich Menschen auch dafür entscheiden, gesundheitliche Risiken in Kauf zu nehmen. Dazu gehört etwa das Rauchen oder aber auch der Drogenkonsum.

Der Drogenkonsum – eine Sichtweise der Philosophie

Wenn wir von dem Cannabiskonsum sprechen, ist die Rede von dem Wirkstoff THC. Dieser wird in der Medizin bereits erfolgreich eingesetzt, um Schmerzen zu lindern. Krebspatienten können den Wirkstoff auf Rezept auch in Deutschland legal erwerben. Aber auch andere Menschen, deren ansonsten Vernunft zugesprochen wird, bedienen sich dieser Droge.

Schon der Philosoph Friedrich Nietzsche bediente sich Drogen, da diese den Geist befreien. Aber nicht nur der Philosoph Nietzsche, sondern auch zahlreiche Kreative und große Denker finden in Drogen eine Möglichkeit, die Wahrnehmung so zu beeinflussen, dass sie ihre volle Kreativität entfalten können.

Drogen werden philosophisch auch durchaus positiv beurteilt. Insbesondere der Cannabiskonsum soll dabei helfen, den Geist zu fördern und eine andere Sichtweise auf bestimmte Dinge zu richten. Besonders bei Kreativen oder Menschen, die zu großen Denkern gehören, ist das eine wichtige Komponente. Immer den gleichen Routinen und Denkweisen zu folgen, bringt die Menschen nicht weiter. Sie benutzen den Konsum von Drogen, um die Sichtweise zu ändern, bestimmte Sachverhalte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und komplexe Denkprozesse in Gang zu setzen. Auf der anderen Seite ist vorher natürlich nicht ersichtlich, wie die Drogen die Denkprozesse beeinflussen können. Wirken diese wirklich so, wie das von den Betroffenen gewollt wird?

Ein anderer Aspekt ist der Spaßfaktor. Philosophisch gesehen ist der Cannabiskonsum die Privatangelegenheit von den Menschen. Das bedeutet: Was sie in ihren eigenen vier Wänden machen, sollte auch ihnen überlassen bleiben. Es darf hingegen nicht soweit führen, dass sie durch ihr Verhalten in der Öffentlichkeit andere Menschen gefährden oder anstecken. Sie sollten daher weder ein Auto benutzen, noch sonst ein anderes Verhalten in der Öffentlichkeit an den Tag legen. Es sollte in ihren vier Wänden bleiben.

Die Philosophie und CBD

Die Verbindung zwischen der Philosophie und CBD besteht in der Verantwortung unserer Gesundheit und unserer Lebensqualität. Wollen wir ein gesundes Leben führen, gelingt uns dieses in manchen Fällen eben nur dann, wenn wir unsere Schmerzen oder Angstzustände lindern können. Hier soll CBD regulierend eingreifen. Zahlreiche Anwendungsgebiete haben bewiesen, dass CBD nachhaltig die Lebensqualität steigern kann. Wie wir gesehen haben, spielt die Lebensqualität philosophisch eine entscheidende Rolle. Leiden Menschen unter Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen oder unter Suchterkrankungen, kann die Einnahme von Cannabidiol diese Beschwerden nachhaltig senken und damit die Lebensqualität steigern. Das kommt nicht nur den Betroffenen, sondern auch dem familiären Umfeld zugute.

Fazit:

Cannabidiol findet viele Einsatzgebiete und sind im Gegensatz zu THC nicht gegen das Gesetz. Voraussetzung ist allerdings, dass der THC-Gehalt, der in Cannabidiol Produkten enthalten ist, sich innerhalb der vorgeschriebenen Grenze bewegt. Sind diese Voraussetzungen gegeben, können diese Produkte legal erworben werden. Wissenschaftliche Studien zu der Wirkungsweise von THC sind noch nicht ausreichend vorhanden. Die positiven Einsatzgebiete beruhen primär auf subjektiven Erfahrungsberichten von Anwendern.

Sowohl Cannabidiol als auch der Konsum von Cannabis (THC) findet in der Philosophie Anwendung. Auch der bekannte Philosophie Friedrich Nietzsche war dem Konsum von Drogen nicht abgeneigt, da die Denkleistung dadurch gesteigert werden kann. So ist es philosophisch gesehen durchaus möglich, durch den Einsatz von Cannabis mehr Lebensqualität zu erreichen. Nicht nur die Verantwortung gegenüber unserer Gesundheit, sondern auch die Verantwortung gegenüber der Lebensqualität spielt philosophisch eine entscheidende Rolle.

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